Zahnerhalt

Aus unserer Sicht lässt sich die Zahnsubstanz durch nichts Besseres ersetzen.

Die Zähne haben eine lange Entwicklungsgeschichte hinter sich. Als Material vereinigen sie sehr gegensätzliche Eigenschaften.

Der äußere Schmelz ist die härteste Substanz des Körpers, doch dank seiner Mikrostruktur verfügt er zugleich über eine hohe Nachgiebigkeit.

Das darunter liegende Dentin ist immer noch sehr hart; zugleich aber ist es schmerzempfindlich, registriert Hitze, Kälte und Berührungen.

Die Pulpa im inneren Teil des Zahns ist von Blutgefäßen und Nervenfasern durchzogen und ernährt den Zahn.

Und der Wurzelzement mauert als dritte Hartsubstanz die Zahnwurzel ein, ist aber elastisch und porös – weil feinste Nervenausläufer seine Oberfläche überziehen. Man spürt das sehr genau, wenn das Zahnfleisch sich zurückbildet und die Wurzel freiliegt.

Uns geht es vor allem darum, dieses Wunderwerk der Natur zu erhalten.

Wenn es Schaden genommen hat, steht die sorgfältige Diagnose des Ist-Zustandes am Anfang – zu der für uns auch die Beratung in unserem Netzwerk gehört. So arbeiten wir eng mit einem Zahntechniker und gegebenenfalls mit einem Kieferchirurgen oder Kieferorthopäden zusammen.

Am wichtigsten aber ist das Gespräch mit Ihnen, um die für Sie beste Lösung zu finden.

Unser Ziel besteht darin, wieder einen möglichst naturnahen Zustand zu erreichen. Der heutige Markt an zahntechnischen Werkstoffen bietet dafür eine nie dagewesene Vielfalt.

Wir geben Ihnen einen Überblick über diese Vielfalt und das Spektrum möglicher Maßnahmen, und helfen Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Im besten Fall gelingt es uns gemeinsam, das Wunderwerk des Zahnes wieder dahin zu bringen, dass es Ihnen als Teil Ihrer selbst wieder für lange Zeit dienen kann.

Dabei gilt: Je früher wir etwas tun können, desto näher kommen wir der Ursprungssituation. Ihre Teilnahme am regemäßigen Screening lässt große Schäden gar nicht erst aufkommen.